Montag, 14. September 2015

Süße Füße!

   Kinderfüße sind einfach zu süß, aber sie wachsen so schnell. Da muss man jede Gelegenheit nutzen, diese süßen Füße zu konservieren! Natürlich kann man das wunderbar mithilfe von Fotos. Aber ganz besonders schön sind auch Fußabdrücke. Auf Karten und kleinen Leinwänden eignen sich diese auch sehr gut als Geschenke für Omis und Opis und andere Verwandte zu Geburtstagen und Weihnachten. Wir haben da schon mal nen kleinen Vorat angelegt ;-)

Familien-Fuß-Bild

  Vor ein paar Wochen gab es zufällig Fingerfarben und Leinwände unterschiedlicher Größen ganz günstig bei Penny. Da habe ich zugeschlagen und wir haben einen besonders schönen Sommertag genutzt um im Garten rumzusauen. Zum Glück landeten auch einige Fußabdrücke auf der Leinwand, sodass wir ein ganz tolles Familien-Fuß-Bild für unseren Flur zustande gebracht haben. Unsere große Schnullerbacke erzählt uns jetzt immer, wem welche Füße auf dem Bild gehören, wenn wir daran vorbei kommen. Nach getaner Arbeit kamen alle Füße in den Pool, der danach braun und nicht mehr zum Schwimmen freigegeben war ;-) Ganz zum Unmut unserer Wasserratte.... Der aber durfte sich dann auf einer kleineren Leinwand noch mit Fingern und Pinseln austoben und ein Eis verspeisen und schon war der braune Pool vergessen. Und alle Fußspuren, die neben der Leinwand gelandet waren, wurden vom nächsten Regen weggespült - sehr praktisch!

  Wenn der Sommer vorbei ist, man aber trotzdem Fußabdrücke mit seinen Kindern machen möchte, sollte man eine große Plane auslegen und mindestens ein feuchtes Handtuch parat halten. Oder die ganze Aktion direkt ins Bad verlegen und danach ab in die Badewanne! Kleinere Babys bieten hier den Vorteil, dass sie auf dem Rücken liegen bleiben und sich die Schmiererei so in Grenzen hält. Sobald die Kleinen krabbeln oder gar laufen können wird es witzig :-)

  Für uns war es jedenfalls ein Riesenspaß und sicher nicht das letzte Mal.

Sonntag, 13. September 2015

Vor der Zahnfee kommt das Grauen!

  Bis die Zahnfee das erste Mal in unser Haus kommt, wird wohl noch einige Zeit vergehen. Momentan stehen wir noch dem Grauen des Zahnens im Doppelpack gegenüber... Bei der kleinen Schnullerbacke gucken die ersten scharfkantigen Spitzen der unteren Schneidezähne durch. Seit über einer Woche mag sie nicht ein- und auch ungern durchschlafen und weint auch tagsüber für ihre Verhältnisse recht viel. Aber jetzt sind die 2 Zähnchen doch durch - müsste es dann jetzt nicht wieder besser werden? Oder kommen da gleich noch mehr?!


  Bei unserer großen Schnullerbacke hatten wir nun 1 Jahr Ruhe was die Zähne angeht. Ich habe mich schon seit ner Weile gefragt, wann und wie wohl die letzten 4 Backenzähne bei ihm durchkommen - und nun scheint es soweit zu sein. Er hat wirklich Schmerzen, weint plötzlich los, fasst sich in den Mund, steckt die Finger oft so tief rein, dass er würgen muss, es ziehen sich Sabberfäden, es tropft und trieft aus seinem Mund und er hat Fieber. Jetzt habe ich schon von einigen gehört, dass die letzten 4 Milchzähne sich quälend lang gezogen haben: 3 Wochen, 4 Wochen.... Immer wieder Fieber und Krankheiten. Da mein kleiner Prinz seinen Mund leider nicht aufmachen möchte, kenne ich den Stand der Entwicklung nicht. Ich hoffe aber sehr, dass es sich nicht so lange hinzieht!

  Das Zahnen finde ich persönlich die schlimmste aller körperlichen Entwicklungen der kleinen Mäuse. Es ist toll, wenn sie endlich Zähne haben und alles essen können. Aber ich finde die Vorstellung ziemlich ekelig, wie sich irgendwo aus den Tiefen des Kiefers diese fiesen scharfen Milchzähne erheben und von unten durch das Zahnfleisch bohren...! Und ich finde es furchtbar, die Kinder dabei so leiden zu sehen. Als unser Großer seine ersten Backenzähne bekam, hatte er jedesmal 1-3 Tage fast 40°C Fieber, war sooo schlapp, dass er nichtmal stehen konnte und schlief nur oder hing auf Mamas oder Papas Arm herum. Beim ersten Mal haben wir uns sehr erschrocken, dass er so hoch Fieber hatte, bei den weiteren 3 Backenzähnen kannten wir es dann ja schon. Trotzdem kann man es nur schwer ertragen.

  Grauen geh vobei! Wir wünschen uns die süße Zahnfee herbei ;-)

Samstag, 12. September 2015

"Für Groß und Klein": Der Rasselbecher

  Zum selber machen von Rasseln kann man gut Becher mit Deckeln jeglicher Art oder auch kleinere Tupperwaren verwenden. Zum Füllen eignen sich trockene Lebensmittel wie Reis oder Nudeln sowie andere kleine Gegenstände wie Knöpfe, Haarklammern, Murmeln, Muscheln etc. Hier sind der Phantasie und Kreativität keine Grenzen gesetzt. Ich nehme auch dafür gerne meine heiß-geliebten Aventbecher :-) Da die Deckel in die Becher geschraubt werden, bekommt man sie auch nicht so leicht wieder auf - selbst mein knapp 3-jähriger Neffe schaffte das nicht alleine. Das ist dann besonders gut, wenn man Kleinteile reinfüllt, die ggf. verschluckt werden könnten! Außerdem kann man diese Becher auch toll zu Türmchen stapeln.



  Für Babys: Für ganz kleine Babys ist dieses Spiel noch nicht so richtig geeignet. Vielleicht finden sie es aber schön, wenn Mama, Papa oder große Geschwister etwas damit rasseln. Für meine kleine Schnullerbacke, die nun schon ein halbes Jahr alt ist, sind die Rasseln schon recht interessant. Sie sind ein Anreiz danach zu greifen oder sich vielleicht schon mal ein bisschen vorwärts zu robben. Ein Türmchen kann auch schon mal umgehauen werden. Außerdem nimmt sie die Becher schon selbst in beide Hände (wenn sie auf dem Rücken liegt) und rasselt ein bisschen damit. Meist wird der Becher aber in erster Linie ordentlich eingespeichelt ;-) Sie fand den mit Nudeln gefüllten Becher am besten. Mein kleiner Neffe, der nun gut 10 Monate alt ist, fand die Becher auch ganz toll, kullerte sie hin und her und rasselte mal mit dem einen, mal mit dem anderen. Er bemerkte sehr eindeutig, dass sie unterschiedlich klangen! Zwar baute er auch noch kein eigenes Türmchen daraus, fand das umwerfen aber ziemlich klasse.


  Für Kleinkinder: Meine große Schnullerbacke sowie mein 3-jähriger Neffe fanden es eher interessant, ob man die Becher nicht mal aufmachen könne, versuchten sich dran, scheiterten aber beide. Sie wollten den Inhalt gerne genauer untersuchen. Als das nicht ging, fanden sie die Rasseln eher uninteressant. Türmchen bauen kann man aus ihrer Sicht besser mit Holzklötzen.

Fazit: Dieses Spielzeug ist wohl eher was für die kleineren Entdecker (< 2 Jahre). Man kann sie mit immer neuen Inhalten und daraus resultierenden Geräuschen überraschen. Etwas zum musizieren, krabbeln und greifen üben und zum stapeln und umwerfen :-)

Viel Spaß beim Spielen!

Donnerstag, 3. September 2015

Essen leicht gemacht

  Alle Kinder schlafen, der Tag ist zu Ende, Ruhe kehrt ein - und ich hole den Topf raus und koche Brei... Ich kann kaum die Augen offen halten, doch ich schäle, schnibbel, koche, püriere und fülle ab. Süßkartoffel, Birne, Möhre, Kartoffel, Pastinake, Spinat, alles, was das Gemüsefach so hergibt. Ich koche immer auf Vorrat und friere es ein. Dafür habe ich die Becher von Avent in 2 Größen. Die sind total super und bei uns immer und für soooo vieles im Einsatz. In die kleinen fülle ich den Gemüsebrei für meine kleine Schnullerbacke, in die großen kommen Kekse oder Obst für den Großen. Die Becher sind für mich unverzichtbar! Neben reinem Gemüsebrei bekommt unsere Kleine mittlerweile auch seit einer Woche Fleisch. Dafür habe ich Biorinderhack gekocht, mit etwas Kochwasser püriert und in Eiswürfelbehälter abgefüllt. So geht es Mittags immer schnell: Ein Becherchen Gemüsebrei, ein Fleischwürfel, ein bisschen Beikostöl und nen Schuß Saft. Der Kreativität sind hier natürlich keine Grenzen gesetzt. Mit zwei kleinen Kindern ist es aber manchmal wirklich schwierig die Zeit für kreative Brei-Kochaktionen zu finden...


  Auch wenn es jetzt nicht so klingt, aber ich füttere mittags auch mal n Gläschen. Gerade wenn man unterwegs ist, sind Gläschen sehr praktisch. Allerdings muss ich sagen, wenn man selbst mal probiert, schmeckt das selbst gekochte einfach viel, viel besser als jedes Gläschen. Ich gehöre ja nicht zu den "Löffel-Abschleck-Mamis", aber es gibt ja immer Möglichkeiten einen Klecks zum Probieren abzugreifen ;-) Bei meinem Großen habe ich bei Gläschen dann meist auf die Mittagsbreie von Alnatura zurückgegriffen. Die kamen auch immer sehr gut an. Total abraten kann ich nur von den reinen Fleischgläschen von Hipp! Als ich das damals geöffnet habe, dachte ich, es wäre Hundefutter... Es stank extrem und schmeckte meinem Sohn gar nicht - mir auch nicht.

  Meine kleine Maus isst, trotz meiner Kochkünste, derzeit allerdings nichts ohne Obstbrei... In alles muss Obst rein: Pastinake-Spinat-Kartoffelbrei mit Rindfleisch und Apfelmus, Möhren-Kartoffelbrei mit Apfel-Mangomus oder Zucchini-Kartoffelbrei mit Banane. Süßkartoffel-Birnenbrei ist daher hoch im Kurs! Die Obstbreie mache ich übrigens nicht selbst - da schmecken die gekauften einfach zu gut :-)